Anita Tourte
Ich richte mich hier nach Tao Te King, ein einfacher, aber sehr tiefgehender Text, der auf Lao Tse zurückgeführt wird:
Nur weil wir das Hässliche kennen, können wir das Schöne wertschätzen. Das Sein geht aus dem Nichtsein hervor und alle Gegensätze bedingen sich gegenseitig. Der Weg vereint alle diese Gegensätze. Auf ihn gehen alle Dinge zurück und dennoch braucht er weder Besitz noch Macht, noch will er, dass man ihm dankt. Auch in uns selbst müssen wir die Gegensätze vereinigen und die Einheit suchen (Harmonie). Dafür müssen wir die Anteile Männlich und Weiblich, Licht und Dunkel …, gleichermaßen harmonisch bewahren.
Erst das Zusammenspiel der Gegensätze erzeugt die Dinge dieser Welt. Sie alle gehen auf den einen Weg zurück. Deshalb gewinnt man manchmal, wenn man etwas verliert, oder man verliert, wenn man etwas gewinnt.
Das Nichts ist genauso wichtig wie die Dinge, die da sind. Deshalb ist das, was nicht da ist, ebenso wichtig wie das, was da ist.
Die drei horizontalen Linien (im Zeichen oben) für sich genommen sind das Zeichen für die Zahl "3". Die obere Linie symbolisiert das Yang, den Himmel, das Feuer, die absteigende Energie …
Die untere Linie steht für das Yin, die Erde, das Wasser, die aufsteigende Energie …
Die Linie dazwischen spiegelt die Phänomene zwischen diesen beiden Polen, zwischen Himmel und Erde, nämlich das Leben, nämlich den Menschen.
Ich bin aufgewachsen im Hinterland Marburg's wurde zunächst Verwaltungsfachangestellte, machte eine Coach-Ausbildung (IMACO-Visions-Coaching), dann den Heilpraktiker anschließend eine Ausbildung bei Dr. Klinghardt (Psycho-Kinesiologie (PK)), Autonomer Response Test (ART), Mentalfeld-Techniken (MFT), Sophia-Matrix (Faszien-Techniken), schließlich Shiatsu (IOKAI-Schule).
Rumi sagte so wunderschön:
Rumi